Frankreichs gotische Kathedralen
Studienreise in die Ile-de-France
Reisepreis pro Person im
Doppelzimmer: € 1.490,-
Einzelzimmer: € 1.790,-
Mindestteilnehmerzahl: 15 Personen
Maximalteilnehmerzahl: 20 Personen
Anmeldeschluss ist der 31. März 2026!
Bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl
kann die Reise bis zum 21. Tag vor Reisebeginn
abgesagt werden.
Im Reisepreis ist keine Reiserücktrittskostenversicherung enthalten!
Änderungen vorbehalten!
Mit Buchung ist eine Anzahlung von 20% des Reisepreises zu leisten. Der restliche Reisepreis ist 28 Tage vor Reisebeginn fällig. Für weitere Informationen lesen Sie bitte die AGBs.
6-Tages Reise
Sonntag, 07. Juni bis Freitag, 12. Juni 2026
Leistungen:
- Rundreise im Fünf-Sterne-Bus (Luxus-Class) mit extra großem Sitzabstand ab/bis Nürnberg
- Drei Übernachtungen mit Frühstück im 3-Sterne-Hotel „Alfred“ in Compiègne
- Eine Übernachtung mit Frühstück im 3-Sterne-Hotel „Campanile Centre“ in Chartres
- Eine Übernachtung mit Halbpension im 3-Sterne-Hotel „Brit – La Neuvillette“ in Reims
- Zwei Abendessen in landestypische Restaurants am 2. und 3. Reisetag
- Sämtliche Eintrittsgelder
- Führungen teilweise über Audio-System
- Wissenschaftliche Reiseleitung durch Christian Jörg Zink
Änderungen vorbehalten!
Übrigens: Zur Vorbereitung auf die Reise dient das Seminar „Frankreichs Kathedralen“.
REISEVERLAUF
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Sonntag, 07. Juni 2026: Bienvenue en France
Fahrt mit dem Reisebus von Nürnberg nach Frankreich. Auf der Fahrt erhalten Sie umfangreiche Informationen zu den Hintergründen des gotischen Kirchenbaus in der Ile-de-France und zur bedeutenden Rolle der Bauhütten. Gegen Abend Ankunft in Compiègne. Drei Übernachtungen mit Frühstück im 3-Sterne-Hotel „Alfred“ in Compiègne.
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Montag, 08. Juni 2026: Frühgotik in Noyon, Laon und Soissons
Stützenwechsel und vierzoniger Wandaufbau kennzeichnen die Kathedrale von Noyon als Vertreter der französischen Frühgotik. Traumhaft auf einem Kalksteinplateau gelegen, gilt Laon ist als die frühgotische Kathedrale schlichthin. Während Chor und Vierungsturm deutliche Parallelen zur englischen Architektur aufweisen, wurde die Westfassade zum Prototypus nachfolgender Bauten. In Abhängigkeit von Noyon entstand das Querhaus der Kathedrale von Soissons.
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Dienstag, 09. Juni 2026: Die hochgotischen Kathedralen in Amiens und Beauvais
Mit einer Länge von hundertfünfzig Metern gilt die Kathedrale von Amiens als größter gotischer Kirchenbau Frankreichs. Ihr kompaktes Erscheinungsbild ist der kurzen Bauzeit geschuldet. Umfangreich die Bauplastik der Westfassade mit Darstellungen der Monate, Tugenden und Laster. In puncto Höhe ist die Kathedrale von Beauvais mit gut achtundvierzig Metern europaweiter Spitzenmeister. Dafür hatte die Bauhütte mit statischen Problemen und mehreren Einstürzen zu kämpfen.
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Mittwoch, 10. Juni 2026: St. Denis und Notre-Dame in Paris
Abt Suger legte mit dem Umgangschor von St. Denis, Benediktinerklosterkirche und Grablege der französischen Könige, den Grundstein für die neue Stilepoche der Gotik. Wir finden ihn als Kleinfigur im Jüngsten Gericht der Westfassade. Frisch restauriert wartet in Paris Notre-Dame auf Bewunderung. Das Bildprogramm der Westfassade wurde zum Vorbild vieler weiterer Bauten. Enorm sind die Dimensionen des fünfschiffigen Innenraums in dem sich Napoleon selbst die Kaiserkrone aufsetzte. Gleich nebenan die Hofkirche Sainte-Chapelle, Stein gewordenes Reliquiar. Am späten Nachmittag Weiterfahrt nach Chartres. Eine Übernachtung mit Frühstück im 3-Sterne-Hotel „Campanile Centre“ in Chartres.
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Donnerstag, 11. Juni 2026: Die Kathedrale von Chartres
Die Kathedrale von Chartres fasziniert mit ihrem umfangreichen und äußert qualitätsvollen Skulpturenprogramm der Portale sowie den ältesten Gewändefiguren der christlichen Kunst. Äußerst homogen der frisch sanierte Innenraum mit den wunderbaren Buntglasfenstern. Am Nachmittag Weiterfahrt nach Reims. Eine Übernachtung mit Halbpension im 3-Sterne-Hotel „Brit – La Neuvillette“ in Reims.
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Freitag, 12. Juni 2026: Reims – Krönungsort der französischen Könige
Als Krönungsort der französischen Könige besticht die Kathedrale zu Reims mit erstmaligen Einsatz von Maßwerk und einer Vielzahl grandioser, teils von der Antike beeinflusster Figuren. Unübertroffen die filigrane Westfassade mit ihren traumhaften Skulpturen. Kurzer Abstecher zum romanischen Kirchenbau Saint-Remi, Grablege des Bischofs Remigius der einst Clodwig taufte. Gegen Mittag Rückreise nach Nürnberg.